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   VGH Baden-Württemberg, 08.02.1984 - NC 9 S 1599/83   

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VGH Baden-Württemberg, 08.02.1984 - NC 9 S 1599/83 (https://dejure.org/1984,4781)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08.02.1984 - NC 9 S 1599/83 (https://dejure.org/1984,4781)
VGH Baden-Württemberg, Entscheidung vom 08. Februar 1984 - NC 9 S 1599/83 (https://dejure.org/1984,4781)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (1)

  • VGH Baden-Württemberg, 10.11.1983 - NC 9 S 838/83

    Zulassung von Zahnmedizin; Deputatsverminderung; Krankenversorgungsabzug;

    Auszug aus VGH Baden-Württemberg, 08.02.1984 - NC 9 S 1599/83
    Der Senat hält daran fest, daß die in KapVO BW § 9 Abs. 3 Nr. 3c normierten Zahlenwerte gegen den auch bei den Rechenschritten in der Ableitung von Zahlenwerten geltenden Grundsatz der Systemtreue verstoßen (Anschluß VGH Mannheim, 1983-11-10, NC 9 S 838/83).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.03.1993 - NC 9 S 80/92

    Zulassung zum Zahnmedizinstudium - Kapazitätsberechnung

    Darauf hat der beschließende Senat seine entgegenstehende Rechtsprechung aufgegeben, wonach die normierten Parameter wegen Verstoßes gegen den Grundsatz der Systemtreue unwirksam und höhere Werte, nämlich 230 statt 190 PNZ und 870 statt 700 PNZ, anzunehmen seien (Urteile vom 10.11.1983 - NC 9 S 838/83 -, KMK-HSchR 1984, 690 und vom 8.2.1984 - NC 9 S 1599/83 u.a. -, KMK-HSchR 1984, 756), und ist dem Bundesverwaltungsgericht gefolgt, weil er dessen Rechtsprechung für vertretbar hielt und es angesichts der aufgeworfenen Grenzfragen des Kapazitätsermittlungsrechts sowie des Richterrechts für geboten erachtete, der Rechtssicherheit den Vorzug zu geben.

    Ein weiteres Kontrolldefizit hat das Bundesverfassungsgericht im Zusammenhang mit der rechnerischen Ableitung der Zahlenwerte des ambulanten Krankenversorgungsabzugs gesehen, weil die Überlegungen des Bundesverwaltungsgerichts zu der vom beschließenden Senat verneinten Frage nach der Repräsentativität des sog. studentischen PNZ für den Krankenversorgungsaufwand des wissenschaftlichen Personals (Senatsurteile vom 10.11.1983 und vom 8.2.1984, a.a.O.) den an die gerichtliche Kontrolle zu stellenden Anforderungen nicht gerecht würden, und es hat den Verwaltungsgerichten eine nähere Prüfung aufgegeben, was die Kompensation der kapazitätsmindernden durch kapazitätsfreundliche Annahmen anbelangt (BVerfG, a.a.O., S. 67 f.).

  • VGH Baden-Württemberg, 23.02.1999 - NC 9 S 110/98

    Zulassung zum Zahnmedizin-Studium: Kapazitätsberechnung - unzulässige

    Diese frühere Regelung hat das Bundesverwaltungsgericht für rechtswirksam gehalten (Urteile vom 13.12.1984, BVerwGE 70, S. 318 und vom 17.12.1986, NVwZ 1987, S. 682), und der erkennende Senat, der ursprünglich die normierten Parameter 190 und 700 für unwirksam gehalten hat (siehe Urteile vom 10.11.1983 - NC 9 S 838/83 -, KMK-HSchR 1984, S. 690 und vom 08.02.1984 - NC 9 S 1599/83 u.a. -, KMK-HSchR 1984, S. 756), hat sich dieser Rechtsprechung angeschlossen (siehe Beschluß des Senats vom 30.03.1993 - NC 9 S 80/92).
  • VGH Baden-Württemberg, 02.08.2000 - NC 9 S 22/00

    Zulassung zum Studium der Zahnmedizin: Kapazitätsberechnung -

    Schon gegen die alte Regelung zur kapazitären Berücksichtigung der ambulanten Krankenversorgung in der Zahnmedizin hatte die Rechtsprechung der Verwaltungs- und Oberverwaltungsgerichte - auch des Senats (Urteile vom 10.11.1983 - NC 9 S 838/83 -, KMK-HSchR 1984, 690, und vom 08.02.1984 - NC 9 S 1599/83 u.a. -, KMK-HSchR 1984, 756) - eine Reihe von Einwänden erhoben, von denen das Bundesverfassungsgericht zwei als durch die Urteile des Bundesverwaltungsgerichts vom 13.12.1984 und vom 17.12.1986 (a.a.O.) nicht erledigt angesehen hat (BVerfGE 85, 36 (64 ff., 66 ff.)).
  • VGH Baden-Württemberg, 11.04.1984 - NC 9 S 437/83

    Zulassungsbegrenzung beim Studium der Zahnmedizin

    Rechnungen an Kassenpatienten für eine nicht über Krankenscheine erstattungsfähige Versorgung mit Gußfüllungen (Inlays) gehören zu den "Leistungsabrechnungen für Selbstzahler" iSd KapVO BW § 9 Abs. 3 Nr. 3c, da gerade diese Abrechnungen - insoweit bedenkenfrei - in die Ableitung des Sockelwerts eingegangen sind (zur Korrektur des Sockelwerts im übrigen: Vergleiche VGH Mannheim, 1983-11-10, NC 9 S 838/83; Vergleiche VGH Mannheim, 1984-02-08, NC 9 S 1599/83).
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